Grundsätzlich gilt, dass die verschiedenen Orthesenkonzepte ausprobiert und mit dem Anwender und dem behandelnden Versorgerteam konfiguriert werden sollten!!!
Die unten aufgezeigten Versorgungsbeispiele repräsentatieren nur einen begrenzten, von uns am häufigsten verwendeten Hilfsmittelpool, der beliebig und nach Wunsch erweitert werden kann.
Obere Extremität - Untere Extremität (weiterlesen)
1. 24 Std Konzept Mittelhand-Unterarmorthese
Empfehlung/ Indikation
Kurzinfo
Wirkungsweise
2. Handschiene von STOLLE
Empfehlung/ Indikation
Bedingt indiziert nei
Kurzinfo
Hand-/ Unterarm- Lagerungsorthesen mit adaptierbaren Hand-/Fingerelement für verschieden starke Kontrakturen der Finger. physiologische Handgelenkslagerung.
Wirkungsweise
Das flexible Hand-/Fingerelement wird der Kontraktur entsprechend ausgewählt und angepasst. Es kann starr oder flexibel sein. Das Handgelenk wird physiologisch in 20° – 30° Extension mit Daumenabduktion gelagert. Diese Stellung dient der Kontrakturprophylaxe und einer angebahnten physiologische Lagerung.
3. Hand-/ Unterarm-Lagerungsorthese in Modularbeuweise mit dynamischen Gelenken
Empfehlung/ Indikation
Bedingt indiziert bei
Kurzinfo
Wirkungsweise
4. Mobilas
Empfehlung/ Indikation
Kurzinfo
Wirkungsweise
MOBILAS® versteht sich als Handlagerungs-konzept und bietet vielseitige Möglichkeiten zum Eigentraining. Es kann in die Therapie und in alle gängigen Therapiekonzepte (Bobath/ repetitives Training/CIMT etc.) integriert werden.
5. Schulterbandagen (z.B. Neurolux II, Omo Neurexa)
Empfehlung/ Indikation
Schlaffe und schmerzhafte Bewegungseinschränkungen der Schulter- und Armmuskulatur nach Hemiplegie,
Plexusverletzungen, Schädel-Hirn-Trauma, Traumen der Halswirbelsäule, Peripheren Nervenschädigungen
Wirkungsweise
Schmerzlinderung. Reposition des Humeruskopfes im Schultergelenk mit Korrektur von Supluxation und Innenrotation. Sicherung des Schultergelenks bei freier Armfunktion, Vermeidung von Sekundärschäden an Kapsel, Sehnen, Muskeln und Nerven durch Zugwirkung. Indirekte Gangbildverbesserung durch Armpendelbewegung, Vermeidung des Schulter Hand-Syndroms (FOSSIL
Studie 2009)